Der Fortbestand des Traditionsteams Williams ist offenbar nur durch Mithilfe von Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone bis 2010 gesichert worden.
Der Rechtemitinhaber und Vermarkter der Königsklasse habe dem englischen Privatteam eine Vorschusszahlung von 14,5 Millionen Pfund (15,4 Mio. Euro) gewährt. Demnach soll Williams in den vergangenen beiden Jahren rund 50 Mio. Pfund (53,3 Mio. Euro) Verlust erwirtschaftet haben.
Nach dem Ausstieg von Honda wegen der weltweiten Finanzkrise sprang Formel-1-Boss Bernie Ecclestone nun höchstpersönlich in die Bresche. Der 78-Jährige öffnete seine Privatschatulle und rettete den Rennstall von Sir Frank Williams mit einem Vorschuss aus seinem Einnahmetopf vor dem drohenden Aus. Damit ist der Rennbetrieb für 2009 und 2010 gesichert. Es handele sich laut Ecclestone nur um eine Vorauszahlung, um einem Team aus einer Notsituation zu helfen.
Williams, das früher eine Motorenpartnerschaft mit BMW hatte und mittlerweile mit Toyota zusammenarbeitet, verpasste in der vergangenen Saison die Ziele deutlich. Pilot Nico Rosberg, der seinen Kontrakt vor einem Jahr vorzeitig verlängert hatte, landete nach einem vielversprechenden Auftakt mit Rang drei am Ende in der Gesamtwertung nur auf Platz 13. Im Zuge der weltweiten Finanzkrise stiegen auch bei Williams Sponsoren aus. Rivale Honda sucht indes immer noch an einem Käufer für seinen Rennstall.
Sonntag, 25. Januar 2009
Formel 1: Fortbestand von Williams dank Ecclestone-Zahlung gesichert
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1 Kommentar:
Da werden sich in den nächsten Jahren noch einige Teams wundern, noch einige Fahrer werden ihre hohen Gagen schrumpfen sehen, auch in dieser Königsklasse muss gespart werden
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