Samstag, 16. August 2008

Doping macht keinen Olympiasieg. Ohne geht's aber offenkundig auch nicht.


Angesichts der aktuellen Entwicklungen im Sport scheint es so zu sein, dass dieselben Strukturen aus dopenden AthletInnen, skrupellosen TrainerInnen, fügsamen FunktionärInnen, mediengeilen SponsorInnen und selbstverliebter Journaille in den allermeisten kommerziell orientierten Sportarten in gleicher Weise etabliert sind, auch wenn der eine oder andere österreichische Gottsoberste eines Sportverbandes dies mit einem peinlichen Sager vom Tisch wischen will und nicht einmal merkt, wie peinlich er in allen ernstzunehmenden Medien wahrzunehmen ist (die ORF-Sportredaktion ist hiervon explizit ausgenommen). Wer trotz allem noch meint, dopende SportlerInnen seien Opfer, möge vielleicht einmal hier nachlesen.

Ach ja, und was machen wir nunmehr aus dem einen oder anderen vierten Platz?